Internationaler Rohstoffhandel

Internationaler Handel mit Rohstoffen und Industriemetallen der GEC

Bei dem Rohstoffgeschäft hat die GEC gegenüber ihren Mitbewerbern einen deutlichen Vorteil, denn sie ist im Besitz von zwei sehr wertvollen Halden. Durch eine groß Investition wird die GEC in der Lage sein, seine Kunden mit den Metallen aus eigenen Halden zu bedienen. Die GEC hat zu diesem Zweck im August 2014 in (Kaukasien) eine Nickelhalde für 49 Jahre gepachtet. Des Weiteren wurde ein Pachtvertrag für eine Kupferhalde bereits ausgehandelt und soll bei gutem wirtschaftlichem Verlauf der Nickelhalde ebenfalls abgeschlossen werden.
Auf der Nickelhalde befinden sich ca. 30.000.000 Tonnen Nickelrohstoff und auf der Kupferhalde ca. 27.000.000 Tonnen Kupferrohstoff. Selbstverständlich sind in diesen genannten Rohstoffen auch weitere wichtige Metalle enthalten.
Wir sind entschlossen, unsere Nickel- und die Kupferrohstoffe nach Deutschland zu transportieren, um die Verarbeitung und die Veredlung hier im Land vorzunehmen. Die durch eine mechanische Trennung zu gewinnenden Metalle haben unterschiedliche Gehalte an Nickel, Kupfer, Kobalt, Aluminium, Silicium, Eisen und Gold. Nach dem Trennungsverfahren sind nahezu 100 % Konzentrate zu erzielen. Diese Trennung erfolgt durch ein Schmelzverfahren, in dem die oben genannten Industriemetalle gewonnen und getrennt werden. Folgende Rohstoffe sind auf der von uns gepachteten Nickelhalde vorhanden:

Metallgehalte der Nickelschlacke

Metallgehalte der Nickelschlacke

In Anbetracht der Kurse der (LME) (London Metall Exchange) sind die genannten Metalle von außerordentlich wichtiger Bedeutung.

Das Naturprodukt Nickelerz und die Wiedergewinnung der Metalle

Nickelerz ist ein Naturprodukt und hat die spezifische Dichte von 8,908 g/cm³. Es ist in verschiedenen Ländern zu finden; z.B. in Russland, China, Indonesien, Brasilien, Südafrika, Kanada, Australien und Neukaledonien. In dem Nickelerz sind max. 0,3% – 0,5% reines Nickel vorhanden. Um das Nickel wirtschaftlich abbauen zu können, muss der Nickelgehalt des Erzes mindestens 0,5 % betragen. Aus ca. 176 MT Nickelerz kann man 1 MT Reinnickel nickel1
gewinnen. In Anbetracht der Proportionen von Nickelerz zu unserem Rohstoff ist die GEC in der herausragenden Situation, dass sie im Besitz einer Nickelhalde ist. Zu den Zeiten wurde das Nickelerz zum Schmelzen in einem Schmelzofen bearbeitet. In dem Schmelzprozess hat man versucht, mit der damaligen Technologie das Nickelerz auszubeuten. Dies konnte aber mit der damaligen Technologie nicht ausreichend realisiert werden. Der dadurch entstandene Rohstoff hat den Nickelanteil und andere Metalle an sich gebunden. Somit ist der Ergebnisstoff (Nickelrohstoff) noch reichhaltiger als der Ursprungsstoff (Nickelerz) geworden; dies gilt in Bezug auf eine Tonne. Das Naturprodukt hat pro Tonne einen Nickelgehalt von 3 kg bis 5 kg und der Nickelrohstoff einen Nickelgehalt von 10 kg bis 80 kg. Die anderen Metalle sind ebenfalls an den Nickelrohstoff gebunden.
Die Reichhaltigkeit des Nickelrohstoffs wurde pro Tonne folglich erheblich gesteigert. Auch der ferromagnetische Nickel ist klassifiziert. Beim reinen Nickel ist zwischen zwei wichtigen Qualitäten zu unterscheiden: Die Klasse I besteht aus dem sog. Hüttennickel sowie Nickelelektrolyten mit einem Nickelanteil von 99,0 – 99,9 % bzw. mindestens 99,8 %. Der Hüttennickel wird im konventionellen Schmelzverfahren hergestellt. Nickelelektrolyte entstehen durch den Zufluss von Strom.
Daneben existiert die Klasse II, zu der u. a. Ferronickel sowie Nickeloxid mit 20 – 60 % Nickelanteil gehören.

Diese einmalige Gelegenheit wird der Metallindustrie zugute kommen. Viele der Industrieländer sind rohstoffarm aber zugleich auch ein Industriestaat. Deren Außenhandel besteht zum größten Teil aus Maschinen und Know-How.
Unser Nickel würde sich in Elektrogeräten, Speicherkarten sowie in der Bauindustrie und Stahlindustrie wiederfinden. Daher ist es von großer Bedeutung, diese einzigartige Gelegenheit für die Metallindustrie zu ergreifen.

Die LME-Kurse sowie Beschreibung der Nickelhalde

Wie bereits erwähnt liegen alleine auf der Nickelhalde ca. 30.000.000 MT an Rohstoffen. In diesen Rohstoffen sind neben Nickel auch andere Metalle, wie Kupfer, Kobalt, Aluminium, Silicium, Eisen und Gold vorhanden.
Die LME-Kurse zu den jeweiligen Metallen sehen Sie in der folgenden Darstellung:

LME Metallpreise

Da der Rohstoff seit 1932 in verschiedenen Zeitabständen auf die Halde gefahren wurde und die Technologie damals nicht fortschrittlich war, sind die unteren Schichten noch reichhaltiger an Nickel als die oberen Schichten.
Die Tiefe der Halde beträgt ca. 80 Meter. Durch die Verbesserung der Technologie über die Jahre hat man den Rohstoff effektiver ausbeuten können. Der Rohstoff wurde für spätere Zeiten als kostbares Gut auf die Halde gefahren, um es später mit einer dementsprechend besseren Technologie besser ausbeuten zu können.
Da der Rohstoff zeitweise und schichtenweise aufgetragen wurde, ist der Nickelgehalt des Rohstoffs in den oberen Schichten ärmer als in den unteren Schichten. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb der Rohstoff nicht homogen ist. Deswegen wird der Nickelgehalt in dem Rohstoff unterschiedlich reichhaltig sein. Wir erwarten in den ersten 30 bis 40 Metern 2% – 6% Nickelgehalt und in den Schichten von 50 bis 80 Metern ca. 8% Nickelgehalt.

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